MENÜ SCHLIESSEN
Freie Betten
Telefon +41 71 274 47 47 E-Mail Adresse info@otmarsg.ch
Kontakt
Freie Betten

Geschichte

Der Name St. Otmar wurde nicht etwa we­gen sei­nes Stand­­ort­es auf dem Ge­biet der Pfar­rei St.Otmar ge­wählt, son­­dern weil Abt Ot­­­mar der Be­­grün­­­der des er­s­ten Spi­tals in St.­Gallen war

Der Anfang

1968 nahm ein Initiativ-­Komitee er­ste Ab­klä­run­gen vor für den Bau eines Hei­mes für pflege­bedür­ftige Be­tagte. Nach zahl­reichen Be­müh­un­gen und nach Prü­fung ver­schie­de­ner Mö­­glich­­kei­­ten si­cher­te die Orts­ge­mein­de Strau­ben­zell das Ge­län­de in der Schö­nau für den Bau zu.

1969 wurde der Verein Pflegeheim St. Otmar gegründet, der heute 700 Mitglieder zählt
.

 

Der Bau

1970 ge­wann das Pro­jekt Bran­tschen aus ei­nem Wett­be­werb un­ter drei Ar­chi­tek­ten.

Das Bau­ge­län­de wur­de im Ok­to­ber ge­kauft. Der Ko­sten­vor­an­schlag lau­tete auf CHF 6,5 Mio. und er­höhte sich durch die Teue­rung schlies­slich auf CHF 7,1 Mio. Der Kan­ton St. Gallen über­nahm 30% der Kos­ten und die Stadt 40%, wo­bei die res­tlichen 30% vom Ve­rein so­wie aus dem Er­gebnis aus Samm­lun­gen und Ver­an­stal­tun­gen be­zahlt wur­den.
Ein in den Räu­men des Hei­mes durch­ge­­führ­ter Ba­zar brach­te ein­en Rein­­erlös von CHF 178’000.-.

Der Spatenstich

erfolgte am 30. August 1971.
Der sie­gen­de Ar­chi­tekt er­stell­te ei­nen zweck­mäs­si­gen und gross­zügig kon­zi­pier­ten Bau. Dem Heim stan­den bei der Er­öff­nung auf drei Sta­ti­on­en je 24 Bet­ten zur Ver­fü­gung, die auf Ein­zel-, Dop­pel- und Drei­er­­zim­mer auf­ge­teilt wa­ren.
In den ober­en Stock­wer­ken wa­ren 24 voll­stän­dig ein­ge­rich­te­te Per­son­al­zim­mer un­ter­ge­bracht, wo­von de­ren 12 an Alters­pen­sion­äre ab­ge­ge­ben wur­den.

Das Haus ver­füg­te über eine Ka­pel­le,
eine Mehr­zweck­halle mit Büh­ne, einen The­ra­pie- und Auf­bah­rungs­raum so­wie über eine Wä­sche­rei und ei­ne Küche.

Die grosse Renovation

Von 2001 bis 2007 wur­de das Heim ein­er um­­fas­sen­­den Re­­no­­va­t­i­on un­ter­­zo­­­gen. Pfle­ge­sta­ti­on­en, Fe­rien­zim­mer und In­fra­struk­tur­räu­me wur­den er­neu­ert. In der Wohn­grup­pe 4 wur­de ei­ne Ab­tei­lung für Men­schen mit De­menz er­öf­fnet.

Die Ein­gangs­hal­le wur­de re­no­viert und mit ein­em neu­en, mo­dern­en Che­minée ver­seh­en und di­ver­se an­de­re Räu­me er­hiel­ten neu­en Glanz durch die Er­neu­er­ung. Alle Be­teil­ig­ten wa­ren voll­auf be­geis­tert.

2008 wur­den auch noch die Räu­me im Unter­ge­schoss re­no­viert und da­bei gleich der Be­griff „Sta­ti­on“ in „Wohn­gruppe“ ge­än­dert.

2009 er­folg­te die letz­te Etap­pe mit der Re­no­va­ti­on der Fas­sade und die Er­neu­er­ung der Fens­ter mit Wärme­däm­mung.

Der Anbau / Neubau

Vom Frühjahr bis Herbst 2010 er­ar­bei­te­te die Heim­lei­tung in Zu­samme­narbeit mit dem Vor­stand und der Fach­hoch­schule St.Gallen ihre kurz- bis mittel­fristige Zukunfts­strategie „Fit in die Zukunft“. Alle Mass­nahmen zur Ziel­er­rei­chung soll­ten bis Ende 2017 um­ge­setzt sein.

Ziel der Strategie war un­ter an­derem, gegen­über den Mit­an­bietern von Pflege­plätzen kon­kur­renz­fähig zu blei­ben. Dabei wurde klar, dass eine der Haupt­mass­nahmen der Ein­bau von Nass­zellen in die be­stehen­den Zimmer sein wird, die noch nicht über Dusche­/­Toilette ver­fügten. Auch die Sa­nie­rung der Etagen­bäder, der Um­bau der Wohn­gruppe im ersten Stock in eine spe­ziali­sier­te Wohn­gruppe für Men­schen mit einer De­menz in­klu­sive De­menz­garten so­wie die Neu­ge­stal­tung des Gar­tens ge­hör­ten in das Mass­nahmen­paket.

Im Mai 2012

lagen dann ver­schie­de­ne Um­bau­va­ri­an­ten vor. Die Heim­lei­tung be­rech­ne­te je­weils die Wirt­schaft­lich­keit. Ein Zim­mer­ab­bau kam aus wirt­schaft­li­chen Grün­den nicht in Fra­ge. Da die be­ste­hen­den 2er-­Zim­mer schon da­mals nicht mehr dem Grös­sen­stand­ard von Neu­bau­ten ent­sprach­en und re­la­tiv klein wa­ren, ent­schlos­sen wir uns, mit va­ri­ab­len Wän­den die Grös­se ei­ner Nas­szel­le in ein­em 2er-­Zim­mer zu si­mu­lie­ren. Das Er­geb­nis war nicht sehr über­rasch­end. Die Zim­mer wür­den zu klein. Ei­ne Stra­te­gie­an­pas­sung war un­um­gän­glich. So un­ter­brei­te­te die Heim­leitung dem Vor­stand den Vor­schlag, auf dem noch frei­ste­hen­den Ge­län­de in Hang­la­ge ein­en An­bau ans be­ste­hen­de Heim zu prü­fen. Die­ser Vor­schlag wur­de vom Vor­stand auf­ge­nom­men. Di­ver­se Vor­ab­klär­un­gen und Ge­sprä­che mit den Be­hör­den wur­den in die We­ge ge­lei­tet.

Im Juni 2013 be­schloss der Vor­stand, die Idee ei­nes Neu- resp. Er­gänz­ungs­baus an das be­ste­hen­de Heim de­fini­tiv wei­ter zu ver­fol­gen. Für die Aus­ar­bei­tung des Pro­jekt­es wur­de das Ar­chi­tek­tur­büro Nie­der­mann ge­wählt, für die Bau­lei­tung die Firma Bauer­&­Part­ner.

Im Februar 2014 be­schloss der Vor­stand, das Pro­jekt „An­bau und Sa­nie­rung der Be­woh­ner­zim­mer im be­ste­hen­den Ge­bäu­de, Um­bau des er­sten Sto­ckes in eine Wohn­grup­pe für Men­schen mit ei­ner De­menz­er­kran­kung, Bau eines De­menz­gar­tens und Neu­ge­stal­tung der Gar­ten­an­la­ge des Pflege­heims St.­Otmar in Auf­trag zu ge­ben.

Im September 2015

star­te­ten die Bau­ar­bei­ten mit dem Aus­hub für den Neu­bau. Die Gar­ten­an­la­ge und der De­menz­gar­ten der Wohn­grup­pe 1 er­strahl­ten be­reits im Juni 2016 in neu­em Glanz.

Im Mai 2017 wur­de der neue An­bau mit sei­n­en gross­züg­igen, licht­durch­flu­te­ten Räu­men und Zim­mern fer­tig­ge­stellt.

Im Dezember 2017 wur­den dann auch die Be­­wohn­­er­­zim­­mer mit Nass­zel­len im be­ste­hen­den Haus sa­nie­rt.

Heute ha­­ben wir ins­­ge­­samt 93 Pfle­ge­­bet­ten und kön­­nen 19 Zwei­er­ und 55 Einer­­zim­mer, mit Nass­zellen an­­bie­ten.


Se­hen Sie hier die Ent­ste­hung un­ser­es Neu­baus im Zeit­raf­fer (von Sep­tem­ber 2015 bis Mai 2017)

Impressionen

768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999 768x9999